Die Band
Joshua (Doublebass/Vocals)
Unser Joshua ist der Allrounder der Band. Als kleines Kind in den musikalischen Zaubertrank gefallen, brilliert er abwechselnd an Kontrabass und Piano, zum erweiterten Repertoire des bekennenden Wiebelkirchners gehören unter anderem Klarinette, Trompete, Akkordeon und Hammondorgel. Als er im jungen Alter bemerkte, dass er anders war als die anderen Kinder (Zitat: „was soll ich denn mit diesem Räp“) und sich konsequent weigerte Jeans zu tragen („Ich sehe im Anzug doch viel besser aus“), schuf sich Joshua seine eigene Welt. Was andere dachten, war ihm herzlich egal („was andere denken ist mir herzlich egal“), und widmete sich voll und ganz der Musik. Gut gekleidet und noch talentierter hatte er als Wunderkind bald den Spitznamen „Mozart“ inne, dessen Name er nach wie vor regelmäßig mit Ruhm bekleckert. Eher zufällig entdeckten wir bei den Gramophoniacs die goldene Baritonstimme unseres Allrounders. Da seine musikalische Rolle am Bass sowieso immer auf ein Minimum beschränkt war („Bum, Bum, BumBumBumBum“), war er für diesen Job perfekt geeignet. Seit dem ist unser Mozart als Spezialist in allen Gebieten jenseits der 30er Jahre bekannt und (zumindest hoffentlich bald) berühmt.
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Paul (Guitar/Vocals)
Das einzige Bandmitglied, aus dem wohl wirklich mal etwas werden wird, ist unser Paul. Egal ob als italienischer Hobbykoch, Bastlerfreund, Ersatzhausmeister oder intellektueller Phrasendrescher - unser Gitarrist glänzt in vielen Rollen. Zeit dazu findet er nur aufgrund seines konsequenten Fernbleibens in den sozialen Netzwerken wie Facebook und SchülerVZ.
Zu diesen Fähigkeiten kommen sein unvergleichliches Lachen auf der Bühne, sein Kleidungsstil, der schon vor dem Hipster-Boom Maßstäbe gesetzt hat und seine adrette Elvis-Tolle (was bestimmt auch mal wieder „in" wird…) - was für ein Mann! Aber auch Paul hat sein Päckchen zu schleppen. Als Gitarrist darf er kein einziges Solo spielen, immer nur schrubben auf 2 und 4, wehe er ist zu früh oder zu spät. Er muss immer sitzen und keinem geht das Instrument so oft kaputt wie unserem Paul. Dennoch arbeitet er als Motor der Band unermüdlich und macht ansonsten zumindest durch gelegentlich-euphorische Brunft-Schreie auf sich aufmerksam. Danke lieber Paul! |
Leo (Saxophone)
Unser Saxophonist Leo (ja, wirklich einfach Leo) besitzt nebenberuflich eine Bar, die er sein Zuhause nennt. Wer den Rum- und Gin-Liebhaber mal in seiner WG in Karlsruhe besucht hat, kann verstehen, dass die meiste Zeit im Leben des jungen Physiklaboranten Wochenende ist. Die emotionale Bühnenbeziehung zu seinem Brass-Kollegen an der Posaune verwirrt so manche junge Dame bezüglich ihrer Hingabe an unseren durchaus adretten Saxophonisten. Neben dem ohnehin schon sexuellen Instrument, hat der junge Mann nicht nur einen beeindruckenden Bartwuchs und eine stets perfekt sitzende Frisur zu bieten, sondern mit seiner Ausbildung zum Physik-Laboranten auch einen verhältnismäßig ordentlichen Beruf in Aussicht! Trotz seiner eleganten und stets selbstbewussten Bühnen-Performance, ist Leo neben der Bühne ein sehr angenehmer Zeitgenosse, der keinen Gin ausschlägt und mit jedem Getränk immer kuscheliger wird.
Wer jetzt Interesse an diesem jungen Mann bekommen haben sollte wird angehalten, eins seiner zahlreichen wahnsinnig gut aussehenden Bilder auf T-Shirt zu drucken und sich beim nächsten Konzert in die erste Reihe zu stellen und besonders laut zu jubeln - Leo würde sich freuen! |
Jonas (Trombone)
Als Pfälzer und Blechbläser gleich doppelt stigmatisiert, hat es unser Jonas nicht leicht im Leben. Dass wir Ihn trotzdem gerne in unseren Reihen akzeptiert haben liegt neben seinem umwerfenden Posaunenspiel vor allem an seiner herzlichen Art. Der charmante Neustädter lässt nämlich (sehr zur Freude von Leo B.) keine Möglichkeit für eine Umarmung aus. Außerdem hat Jonas uns mit einem ganz besonderen Liebesbeweis von sich überzeugt. Er trägt nämlich sogar ein Gramophoniacs-Fan-Tattoo auf seiner Haut! Das muss wahre Liebe sein! Schon oft hat uns unser Jonas in letzter Sekunde gerettet, egal ob es darum geht noch irgendwo ein Mischpult aufzutreiben, oder aus dem Stegreif durch ein abendfüllendes Programm zu moderieren. Dass er es trotz seines stets gut gefüllten Terminkalenders regelmäßig schafft mit uns auf der Bühne zu stehen hat bandintern schon oft für große Verwunderung gesorgt. Es liegen 12 bestätigte Fälle vor in denen er zeitgleich bei verschiedenen Konzerten gesichtet wurde (Galileo Mystery berichtete). Wir gehen daher davon aus, dass es wahrscheinlich mehrere Exemplare unseres Posaunisten gibt. Trotzdem bleibt es ihm nicht erspart, nachts auch mal in Kneipen zu schlafen, um dann gleich morgens mit dem ersten Zug aufzubrechen um Konzerte zu spielen, Proben zu leiten, oder die Welt zu retten.
Wir sind jedenfalls sehr glücklich mit unserem Jonas und geben ihn so schnell nicht wieder her! |
Micha (Drums)
Der Jüngste von uns sitzt zwar in der zweiten Reihe, überstrahlt dennoch die ganze Band mit seinem süßen Lächeln. Um ihm das Gefühl zu geben, ein echter Musiker zu sein, hat Joshua ihm eine ganze Reihe altmodischer Spielzeuge zusammengestellt, die Micha kurzerhand „Retro-Drumset" getauft hat und denen er bei jedem Auftritt mit liebevoller Hingabe „Töne“ versucht zu entlocken.
Die ursprüngliche Band kam immer ohne Schlagzeug aus, jedoch wollten wir den sympathischen Pfälzer Sunnyboy aus dem Riesendorf Haßloch einfach mit dabei haben. Inzwischen sorgt er als Groovemaschine der Band jederzeit für die richtige Time, egal ob auf dem Tanzparkett mit unseren Lindys oder in der Stammkneipe am Eck mit seiner Vorliebe für Elektroswing. Das genaue Alter des immerjungen Mannes ohne Bart kann nach wie vor ausschließlich von Fachmännern und -frauen geschätzt werden. Ergebnisse bewegen sich irgendwo zwischen 15 und 25 Jahren, inzwischen wird von einem statistischen Mittelwert ausgegangen, ohne die wirkliche Wahrheit zu kennen… schätzen sie doch bei der nächsten Begegnung mal selbst. |